Sauberer Pool vor Haus

Optimaler Badespaß – nur mit sauberem Pool

Jeder Poolbesitzer kennt es: Die Badesaison hat gerade angefangen und wenige Tage später ist das Poolwasser grün und riecht unangenehm. Meist liegt das Problem an einer mangelnden Poolhygiene. Was man dagegen tun kann und wie man den Badespaß verlängern kann, erfahren Sie hier.

Die richtige Pumpe ist entscheidend

Für eine gute Poolhygiene ist es wichtig, dass man den Pool regelmäßig reinigt. Der erste Schritt einer guten Reinigung besteht aus einer passenden Pumpe. Je nach Größe des Pools gibt es verschiedene Varianten. Gerade bei größeren Pools bietet sich im Regelfall eine Sandfilterpumpe an. Alternativ gibt es anstatt Filtersand auch noch Filterbälle aus Watte. Auch diese erledigen die Arbeit des Ausfilterns zuverlässig. Man sollte darauf achten, dass das Wasser mindestens zweimal am Tag komplett über die Pumpe umgewälzt wird. Außerdem sollte mindestens einmal in der Woche die Pumpe rückgespült werden, um die angesammelten Schwebstoffe auszuwaschen. Sind nämlich zu viele Schmutzrückstände in der Pumpe, verliert diese an Effektivität.

Ohne Handarbeit geht es nicht

Poolpumpe außen im Garten

Um die Pumpe zu entlasten muss man regelmäßig selbst Hand am Pool anlegen. Mit einem Kescher sollten grober Schmutz, tote Insekten und Blätter täglich aufgenommen und entsorgt werden. Ein weiterer, oft vergessener Punkt ist der Skimmer bzw. der Poolüberlauf. Auch dieser sollte täglich von Schmutz befreit werden. So ist gewährleistet, dass immer genügend Wasser zur Reinigung in die Pumpe fließt. Schmutz, der sich am Rand absetzt, sollte mit einem Schwamm entfernt werden, bevor er sich in die Folie frisst. Leider kann die Pumpe nicht allen Schmutz aus dem Pool herausfiltern. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Teile des Schmutzes auf dem Poolboden absetzen. Abhilfe kann hier ein Pool Bodensauger schaffen. Diese gibt es sowohl manuell mit einem Anschluss für die Pumpe, als auch vollelektrisch. Der Pool Bodensauger funktioniert dann ähnlich wie ein Saugroboter für den Haushalt und fährt den Poolboden ab.

Mit der richtigen Chemie Bakterien und Pilze abtöten

Nachdem der Pool nun optisch in einem einwandfreien Zustand sein sollte, kann man sich an die Königsdisziplin begeben – die richtige Chemie im Pool. Als erstes sollte immer der pH-Wert im optimalen Bereich gehalten werden. Der optimale Bereich für dem pH-Wer liegt bei 7,0 – 7,4. In diesem Bereich rosten die Metallteile nicht und die Haut wird nicht angegriffen. Außerdem ist die optimale Wirksamkeit des Chlors gegeben. Der pH-Wert lässt sich mittels pH-Hebern und pH-Senkern entsprechend anpassen. Zur Bestimmung des pH-Wertes gibt es bestimmte Teststäbchen, die innerhalb von Sekunden den pH-Wert anhand einer farblichen Skala anzeigen. Ein weiteres Standbein der chemischen Reinigung ist Chlor. Chlor desinfiziert das Wasser und sollte am besten über den Dosierschwimmer ins Wasser gegeben werden. Am besten eignen sich Chlortabletten mit Depotwirkung. Zur Verhinderung von Algenwuchs gibt es außerdem bestimmte Algenschutzmittel, die regelmäßig dem Wasser beigefügt werden sollten. Um kristallklares Wasser zu erhalten, kann man Flockungsmittel verwenden.

Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, steht einem ausgiebigen Badespaß nichts mehr im Wege.

Bildnachweis:
yingtanthawarak – stock.adobe.com

Weitere Infos zu dem Thema finden Sie hier:

Gesunder Lebensstil durch Stahlwandpool